Vorwort 9
VOM WESEN DES MÄRCHENS
Versuch einer Annäherung in Fragmenten 16
Darf man Märchen verändern? 22
Die Worttreue der Alten 23
Von der weissagenden Frau zur Erzzauberin
Warum schweigen die Väter? 26
Seitenblick auf die Wissenschaft 33
Vom lebendigen Wort in alter und neuer Zeit 36
In fernen Kulturen: das Wort - Quelle der Kraft 37
Wortmagie in *Tausendundeine Nacht* 39
Uns bleibt nur ein Neubeginn 41
Selbst der Berg gehorcht dem Wort 42
ZUM ERZÄHLEN DER MÄRCHEN
Jeder kann erzählen! Kann es wirklich jeder? 46
Gibt es ein Entdeckerrecht am Märchen? 50
Vom Titel der Märchen 51
Grenzen der Aneignung - Märchen in Mundart 54
Vom Drum und Dran 57
Von den Versen im Märchen und vom sprachlichen Biss 63
Der Erzähler und sein Märchen 68
Erfahrungen beim Erzählen : *Der Eisenofen* - und
die Sprache der *Viehmännin* 75
ANGSTSCHWELLEN IM MÄRCHEN
Zur Grausamkeit im Märchen 84
Wer hat Angst - Das Kind oder die Mutter? 88
Von Strafe und Vergeltung 93
* Ich will Gnade ergehen lassen* 98
Tiere im menschlichen Charakter 101
MÄRCHENWIRKUNGEN : UNTERWEGS NOTIERT
Echo der Zuhörer 104
Religiöse Wahrheiten im Märchen 104
Unerwartete Klippen 107
Gibt es Zwerge und Elfen? 109
Blinden Kindern erzählen 111
Das eine Märchen immer wieder 112
Die schöne Sprache 113
Die Erstfasssung 114
Stimmen zum Auswendiglernen von Märchen 117
Anhang
EIN NACHTRAG ZUR UR-NATUR DES ERZÄHLENS 125
Die Brüder Schlegel im Wettstreit 125 - Elias Canetti in Marrakesch 126 - Wie soll man Geschichten erzählen? 127
Ein irischer Erzähler 128 - Der alte Cazaux aus der Gascogne 129
STIMMEN, DIE MICH BEGLEITETEN 130
Sören Kierkegaard: Mensch und Sprache 130 - Friedrich Wilhelm Schelling: Zur Interpretation 130 - Jean Paul: Kind und Verstehen der Sprache 131
- Johann Wolfgang Goethe: Zum Märchenverständnis 131 - Pestalozzi: Die Schale zu früh zerschlagen 131
- Ukrainisches Sprichwort 132 - Seneca 132 - Marie von Ebner-Eschenbach: Zirlipinzigen 133 - Egon Friedell: Zu den
Brüdern Grimm 134 - Maurice Sendak: Zu den Brüdern Grimm 134 - George Bernard Shaw 134 -
Das Wort eines Kindes 134
Worte von Rudolf Steiner 136
Märchenstimmung 136 - Durch alle Lebensalter hindurch 136 - Feurige Drachen 138 - Ein feiner geistiger Strom 139
- Das Märchen vom Storch ist Bild einer Realität 139
STIMMEN ZU GRAUSAMKEIT UND ANGST 141
Anmerkung zur Grausamkeit von Rudolf Geiger 145
RUDOLF GEIGER - LEBENSLAUF Jürgen Janning 147
WERKE VON RUDIOLF GEIGER 156