Ein stimmungsvolles Werk indischer Miniaturmalerei und Poesie, welches die Geschichte von Rhada und Krishna erzählt.

Das Gitagovinda gehört zu den grossen literarischen Werken Indiens. Ende des 12. Jh. von Jayadeva gedichtet, erzählt es von den höhen und Tiefen der Liebe. Es handelt sich um eine Metapher für die menschliche Sehnsuchrt nach Gott und ist bis heute eng verbunden mit der religiösen Praxis um Krishna und der hingebungsvollen Liebe zum Göttlichen.

Im 18. Jh. schuf die Künstlerfamilie von Manaku und Nainsukh von Guler zwei aussergewöhnliche Bilderserien, die das Gitagovinda in zauberhaftem Detailreichtum nacherzählen.

Vorwort und Dank

Einleitung

Das Gitagovinda - Krishnas Lied

Gitagovinda - Indiens grosse Liebesgeschichte

Bhakti - eine indische Frömmigkeitsform

Sarga 1 Vergnügter Damodara - Verliebte Radha

Sarga 2 Sorgloser Keshava - Radha im Chaos der Gefühle

Sarga 3 Bestürzter Madhusudana - Radha hat sich getäuscht

Sarga 4 Ersehnter Madhusudana - Rhada leidet

Sarga 5 Sehnsüchtiger Lotosäugiger - Radha wird schmerzlich vermisst

Sarga 6 Kaltherziger Vaikuntha - Radha im Delirium

Sarga 7 Weltmännischer Narayana - Radha ist wütend

Sarga 8-10 Beschämter Lakshmi-Gemahl - Radha ist wütend

Sarga 11 Seliger Damodara - Radha gibt nach

Sarga 12 Vielgeliebter Gelbgewandeter - Vielgeliebte Radha

Kunsthistorische Nachbemerkungen

Indische Bilderserien im 18. Jh.

Zwei Gitagovinda-Serien

Der Entstehungsprozess einer Serie

Stilvergleich

Die Erzählweise im Bild

Literaturhinweise