Grundlage und Zielsetzung. 17
Oder: Von der Märchendramaturgie und dem notwendigerweise konflikt- ?haften Verarbeiten und Verwandeln ursprünglicher Bindungen
Teil 1
Neugier auf das Dämonenland
Oder: Mit einem Eingangsbeispiel wird gezeigt, was eine größere Mate- ?rialsammlung für die psychologische und pädagogische Betrach- ?tung einbringt
Kapitell
Das Märchen vom absonderlichen Haushalt der Hexe. . 25
Oder: Was man bisher darüber dachte und daß man es meist als eine
Warnung für neugierige Kinder ansah
Kapitel 2
Katalog der Märchen vom Haushalt der Hexe. . 28
Oder: Eine chronologische Aufstellung aller in deutscher Sprache veröf- ?fentlichten Fassungen des meist unglücklich ausgehenden Kinder-
märchens
Bisher nicht veröffentlichte Fassungen. 36
Kapitel 3
Orientierung an einer typisch für Kinder erzählten Fassung. 37
Oder: Standortbestimmung
Vom Kind, das zur Großmutter wollt spinnen gehen \\. 37
Kapitel 4
Der Eingang des Märchens vom Haushalt der Hexe. . . . 39
Oder: Wie Zuhörerwünsche besondere Spielformen begründen
1. Die Zwei-Schwestern-Spielform (Z).. 39
2. Die Kindsmutter-Gevatterin-Spielform (K). 40
3. Die Leberwurst-Blutwurst-Spielform (LB) ····· 40
4. Die Großmutter-Spielform (G). . 40
5. Einzeln dastehende Fassungen (00). 41
Die Identifikations-Erwartung der Zuhörer
Oder: Die Funktion schafft ihre Form. . 41
Kapitel 5
der Ausgang des Märchens vom Haushalt der Hexe. 43
Oder: Vom Ritus des unentwegten Neuansatzes zur Auseinandersetzung
mit der Ich-Bedrohung
1. Die Tierkopf-Spielform (T) 43
2. Die Umgang-mit-dem-Tier-Spielform (T). 44
3. Die Schlacht-und-Fresser-Spielform (SF) 45
4. Die abbrechenden Fassungen , 46
Die drei Formen der Ausgangsmotivik
Oder: Die schockartige Erkenntnis vom rätselhaften Wesen des
Weiblichen, . 46
Kapitel 6
Warnungen und Wegweisungen , . 48
Oder: Die innere Zwiesprache erweckt den Dämon
Die Warn er , 48
Wegweisungen 49
Kapitel 7
Die wunderlichen Begegnungen im Märchen vom Haushalt der Hexe. . . 51
Oder: Das Eintauchen in die verschlüsselte Welt des Fantasmas
Die wunderlichen Begegnungen in den östlichen Fassungen. , . . . . . . . 51
Die wunderlichen Begegnungen in der Zwei-Schwestern-Spielform (Z) . 53
Die wunderlichen Begegnungen in der Kindsmutter-Gevatterin-
Spielform (K) ··········· 54
Die wunderlichen Begegnungen in der Leberwurst-Blutwurst-
Spielform (LB) ····,,···· 55
Einzeln dastehende Fassungen (00). 55
Wohin gehören die wunderlichen Begegnungen im Stiegenhaus? . . . . 55
Die wunderlichen Begegnungen in den westlichen Fassungen
Oder: Traumbilder vom Stiegenhaus und von tanzenden und
raufenden Hausgerät-Paaren , , , , . , , , . 56
Kapitel 8
Die Wechselrede und die Aufforderung, Menschenfleisch zu essen. . . . . 58
Oder: Von dem unentwegt wiederholten Vergnügen, gefressen zu werden
Kapitel 9
Übersicht der zum östlichen Ökotyp gerechneten Fassungen , , , , 61
Oder: AT 334 N als neuer Klassifizierungsvorschlag
62
der: AT
Kapitel 11
Wer ist die Dämonin und wer gehört zu ihrem Haushalt! .
Oder: Wie die Hexe das Fantasma entziffert
Die Kennzeichen der Kindsfresserin .
Oder: Von der Fortentwicklung des Kinderspieles Schweinchen- ?Stechen
Wen bezeichnet die Dämonin als ihren Mann?
Oder: Was macht unser Fantasma aus dem Vater? .. 65
Kapitel 12
Zur Dramaturgie des Märchen-Erzählens.. 6
Oder: Einige Lehren aus der Verarbeitung des Fantasmas vom bedrohlich ?Weiblichen
Kapitel 13
Die Begegnung mit der Dämonin im Dienste einer über das kindliche
Fantasma hinausführenden Zielsetzung. . 70
Oder: Von der Faszination des Unheimlichen zum ichbewußten Ablö-
sungskonflikt
Vasilisa Prekrasnaja - Vasilisa die Wunderschöne. 70
Statt eines neugierigen Mädchens und einer fresserischen Dämonin -
eine reiche weibliche Figurenkonstellation . 7
Teil 2
Die Herausforderung des Dämons
Oder: Von den zwei Dutzend Kindermärchen und ihrer Dramaturgie der ?Herausforderung, der Verschlingungsabenteuer und des Aus- ?tricksens von Hexe und Popanz, Wolf, Menschenfresser und Mäd- ?chenmörder
Kapitel 14
Die eigentlichen Kindermärchen . 79
Oder: Auch wenn die äußere Form klar bestimmbar erscheint, ist
die Funktion doch vielschichtig
Kapitel 15
Der Einbruch des Dämons in das Elternhaus. 8
Oder: Von der Notwendigkeit, an die Stelle der guten, bergenden Mutter ?einen schrecklichen Freß- und Vernichtungsdämon zu stellen
1. Das Märchen vom Wolf und den sieben jungen Geißlein (AT 123). . . . 83
Von der Grimmschen Leitfassung und einigen einflußreichen
Ausgaben , . . . . . . . . . . . 8
Der Inhalt des Grimmschen Märchens vom fresserischen Wolf. . . . . . 85
Versuch, das Fantasma der Trennungsangst und das Miterleben der
ersten Ablösungsschritte zu verstehen . 8
Was andere Fassungen und Parallelen dazu sagen. 88
Literatur zum Märchentyp AT 123. 8
2. Das Märchen vom Machandelbaum (AT 720). . 90
Von der verwickelten Veröffentlichungsgeschichte der Rungesehen
Leitfassung. 90
Der Inhalt des kunstvoll stilisierten Märchens vom Machandelbaum. 92
Versuch, Sinnbilder, Abspaltungen und Verwandlungen zu enträtseln. 93
Das Machandelbaum-Märchen ist ein Singemärchen . . . . 95
Aus Südfrankreich ein Gegenstück aus mündlicher Überlieferung:
Die Stiefmutter. . 97
Die südfranzösische und andere Fassungen mündlicher Überlieferung ?erweitern das Bild
Aber: Der Kern bleibt gleich, eine Frau setzt ihrem Mann den eigenen
Sohn zur Speise vor. . 99
Literatur zum Märchentyp AT 720. 101
Zusammenfassung
Oder: Auf demselben Schauplatz ein Dyade-
und ein Triangulationsdrama .. 102
Kapitel 16
Vom Dämon im Sack aus dem Elternhaus verschleppt. .. 104
Oder: Die verdrängte mündliche Überlieferung vom Butzemann und
wie man ihn mit Analspäßen herausfordert
Das Märchen von Hans Törfsoden (AT 327 C). . 106
Von der niederdeutschen Leitfassung in G.F. MEYERS ?Kindermärchensammlung 106
Der Inhalt des niederdeutschen Märchens vom Verschlepptwerden im
Sack des Dämons · ··················· 106
Vom Fantasma kindlicher Empfängnisvorstellung, von der Untern eh- ?mungslust und der Sicherheit, heimkehren zu können. . 107
Von der die Neugier gewaltsam unterdrückenden Warnerzählung
zum narzißtischen Trickstermärchen , 109
Literatur zum Märchentyp AT 327 C. 111
Zusammenfassung: Fast unbeachtet in der Kindliteratur, aber sehr
lebendig in der mündlichen Überlieferung. 111
Kapitel 17
Die Verschlingungsabenteuer eines Winzlings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 ?Oder: Von der Lust, sich fressen zu lassen und unversehrt wieder zum ?Vorschein zu kommen
1. Die Handlungsformel des Märchens vom Daumesdick (AT 700). . . . . 113 ?Von der Grimmschen Leitfassung und einigen einflußreichen ?Kinderausgaben . 114
Der Inhalt des Grimmschen Märchens vom Daumesdick. . . . . . . . . . . 115 ?Vom Fantasma des Winzig-Seins, Sich-Versteckens, Gefressen-Werdens
und des durchdringenden Geschreis. . 116
Vom englischen Däumlings-Volksbuch, allerlei Tricksterparallelen
und dem Ende der drei maltesischen Leckermäuler. 117
Literatur Z\\\\\\\\,1\\\\\\\'I11 Milrchcntyp AT 700.. .. 120
2. Dos Md/ellen vom dicken, [euen Pfannlsuchea (AT 2025) 121
Von der weltbekannten norwegischen Leitfassung . 121
Der Inhalt des bei Kindern so sehr beliebten Pfannkuchenmärchens . . 123
Vom doppelschichtigen Miterleben und Verarbeiten, von der Begehr-
lichkeit und der Lust gejagt zu werden. 124
Tritt das Kind als Mitspieler zurück, so wird die Erzählung nüchtern
oder gar moralisch. 124
Literatur zum Märchentyp AT 2025. 126
Zusammenfassung: Zwei Lieblingsthemen der Kinderliteratur - und
das gleiche Fantasma. 126
Kapitel 18
Eindringen in das Dämonenland 127 ?Oder: Wer ruft uns Und warum suchen wir den Dämon auf?
1. Das Märchen von den drei Bruseböcken (AT 122 E)... 128
Von der norwegischen Leitfassung bei ASBJ0RNSEN und MOE.128
Der Inhalt des norwegischen Märchens von den drei Bruseböcken und
ihrer Begegnung mit dem Brückentroll. . . .. 129
Miterleben und Verarbeiten: Von der gleichbleibenden und der fort- ?schreitenden Identifikation. 130
Von der Einstellung des Erzählers auf den Zuhörerkreis 130
Literatur zum Märchentyp AT 122 E. 131
2. Das Märchen von den drei kleinen Schweinen (AT 124). 131
Von der englischen Leitfassung bei Halliwell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 ?Der Inhalt des englischen Märchens von den drei kleinen Schweinen. 132 ?Von der Selbstbestätigung in der Tierkindrolle 132
Von jenseitigen Helfern, Dämonengetrampel auf dem Dach, Stelldichein-Listen und Kaminabfahrten . 133
Literatur zum Märchentyp AT 124. 135
3. Das Märchen von der Frau Ttude (AT 334 A *). 135 ?Von der Grimmschen Leitfassung. 136 ?Der Inhalt der Grimmschen Buchmärchenfassung vom Haushalt der Hexe. 136
Vom Miterleben, der unwiderstehlichen Sogkraft und vom Verarbeiten
der Vernichtungsängste 137
Literatur zum Märchentyp AT 334. 138
4. Das Märchen von den drei Bären (AT 709 B *). 139
Die Leitfassung nach dem Lesebuchtext von LEV TOLSTOJ. . . . . . . . . .. 139 ?Der Inhalt des russischen Märchens vom neugierigen Eindringen in
das Haus der drei Bären. 140
Vom Traum, im wilden Wald ein noch heimeligeres Heim zu
entdecken. 140
Von dem Versuch, Menschenfamilie vom Alltäglichen in das Urtümliche zu übertragen. 141
Literatur zum Märchentyp AT 709 B* 142
5. Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten (AT 130 B). . . . . . . .. 143 Die weltweit bekannte Grimmsche Leitfassung.144
Der Inhalt unserer Grimmschen Leitfassung , 145
Von der Tiermaskerade und der wilden Verfremdung des Zuhauses. .. 146
Vom spielerisch kettenweisen Verselbständigen, dem alten Knecht als Anführer und dem dritten selbsterbauten Haus. 147
Literatur zu den Märchentypen AT 130 ABC. 148
Zusammenfassung: Was geschieht in der ins Dämonenland gespiegel-
ten Wirklichkeit der Kind-Mutter- und der Dreierbeziehung? 148
Kapitel 19
Ausgesandt in das Dämonenland , 150
Oder: Was man mit der wirklichen Mutter nicht ausagieren kann, spielt
man mit ihrer Deckfigur durch
l. Das Märchen von Cattaiinetta (AT 333 A).151
Von der wenig bekannten Welschtiroler Leitfassung 151
Der Inhalt des Schnellersehen Märchens.151
Vom Austoben der Analfantasien, von der Schuldangst und der
Brücke, die das gemeinsame Gelächter schlägt. 152
Ein Schreckmärchen aus dem Egerland
Oder: Wie das Mädchen vom Dämon eingeholt wird.. 153
Von den ladinischen und italienischen Fassungen und den Übergangs-
formen zum Rotkäppchen-Märchen , 154
Literatur zum Märchentyp AT 333 A. 156
2. Das Märchen vom Rotkäppchen (AT 333) 156
Von der Grimmschen Leitfassung und ihrer außerordentlichen Verbreitung. 156
Der Inhalt des von WILHELM GRIMM zusammengefügten Textes. . . . .. 158 ?Versuch, das Fantasma vom zweigesichtigen Dämon und das Einbrin-
gen der eigenen Konflikte in die vorgegebene Rolle zu verstehen. . . .. 159
Von der naiven Stilisierung, der Hoffähigkeit und der kannibalisti-
sehen Überlieferung 160
Literatur zum Märchentyp AT 333 162
3. Das Märchen vom alles verschlingenden Wolf (AT 2028) , 162
Von der dänischen Leitfassung des Aufreihmärchens. 162
Der Inhalt des aus Jütland stammenden Märchens. 163
Von der Sturheit des Sich-ernähren-Lassens und dem Zu-Hause-Sein
im Fressermagen 163
Die mündliche Überlieferung überspringt Sprachgrenzen bei weitem
nicht so leicht wie die rasch sich internationalisierenden Druck- ?erzeugnisse der Kinderliteratur .164
Literatur zu den eng verwandten Märchentypen AT 2028 und 2027. .. 165
4. Das Märchen vom völlig verfressenen Kind (AT 2027). 165
Von der wenig bekannten Oberpfälzer Lcitfassung 165
r lnhnl t des grotesken iufreihspiels nlls der Ohcrpfnlz 166
Die narzißtische Groteske vom Immer-noch-satter- und vom
Riesengroß-Werden. 166
Vom Fantasma kindlicher Empfängnisvorstellungen, vom Überfluß der ?Muttermilch und vom Überziehen der Allmachtswünsche . . . . . . . . .. 167 ?Zusammenfassung: Sich mit Grausen und Lust fressen zu lassen und
selbst unersättlich und unwiderstehlich zu sein. . 168
Kapitel 20
Ausgesetzt im Dämonenland . 169
Oder: Warum machen wir aus unseren Eltern so gern Rabeneltern?
l. Das Märchen von Hänsel und Gretel (AT 327 A) 170
Von der Grimmschen Leitfassung und ihrer außerordentlichen
Verbreitung. 170
Der Inhalt des Grimmschen, teilweise auf PERRAULT beruhenden
Märchens. 173
Vom Verarbeiten der Gefährdung, verwöhnt, gemästet und schließlich ?gefressen zu werden. 174
Was der Motivvergleich mit anderen Fassungen ergibt. . .. 176
Literatur zu den miteinander verwandten Märchentypen AT 327 A
und 327 B ············ 178
2. Das Märchen vom kleinen Däumling beim Menschenfresser
(AT 327 B).. 179
Von der Perraultschen Leitfassung und einigen folgenreichen ?Veröffentlichungen.. 179
Der Inhalt des Perraultschen Märchens. 11'11 Von der Vorstellung, auf sich selbst gestellt zu sein und für Schlaf-
mützen und Muttersöhnchen mitzudenken . H7,
Von den PERRAULT-Abkömmlingen und von den Trickstern . . 1 Hd
3. Das Märchen von der alten Kittelkittelkarre (AT 327 D).. . I HG
Von der wenig bekannten süddithrnarsischen Leitfassung . . I Hf]
Der Inhalt des Müllenhoffschen Kindermärchens 1 H (I
Das Fantasma vom Menschenfresserpaar und die Schuldangst vor dem
Vater. 1 H7
Unterscheidungsversuch eng verwandter Märchentypen nach der
Kernmotivik , 1 HH
Literatur zum Märchentyp AT 327 D , , 1 Ht)
4. Das Märchen vom Fundevogel (AT 313 A) I!)()
Von der Veröffentlichungsgeschichte der Grimmschen Leitfassung. . . . 1 ()()
Der Inhalt des Grimmschen Märchens. 11)1..
Wer ist unser Geschwister - und wohin kehren wir heim
Oder: Vom Abspalten des Dämons und vom Prozeß des
Verinnerlichens , , 1 !.J:I
Von den Doppelbildern der Verwandlungsmagie und vom Hinderniszauber
Oder: Zurück bis zur Argonautcnsagc! , , , , , 1 (Id
Literatur zu den Märchentypen AT 313 A, n lind C \
\\\\,lSIlIT\\\\lIlCI1!;cfoßt: Auszug in dos dilmoniseh gespiegelte Zuhause lind
I, Icimkchr, um einige Angstquarui eil tc I) erleichtert 197
Kapitel 21
Raubzug in das Dämonenland 201
?Oder: Wie der erwachende Trickster den Vaterpopanz beraubt
Das Märchen von [ack und der Bohnenranke (AT 328 CO) 201
Von der weltweit bekannten englischen Leitfassung und den wichtige-
ren Übersetzungen ins Deutsche. 201
Der Inhalt des von JOSEPH JACOBS aufgezeichneten Kindermärchens" 202
Erst die Auseinandersetzung mit dem Vater eröffnet Entwicklung: Das
Lernen von dem Fremden und der dreifache Raub am Popanz ....." 203
Von der mittelmeerischen und der skandinavischen Redaktion, vom ?Meisterdieb, dem Höckerrößlein und den unterschiedlichen Zuhörererwartungen . 205
Drei charakteristische Elemente:
Freßgefährdung, Wechselrede und Trickster-Markenzeichen. . . . . . . .. 207 ?Literatur zum Märchentyp AT 328. 207
Kapitel 22
Der Dämon holt das Geraubte zurück. 208
Oder: Toter, Toter, steh auf!
1. Die dicke Nonne (AT 366 B*) 209
?Der Inhalt des Schreckmärchens von FRIEDRICH WOESTE.. 209 ?
Auf welchen Prozeß lassen wir uns ein?
Oder: Spielen verwandelt passives Erlebnis in aktives Erleben. . . . . .. 209 ?Eine ungarndeutsche Fassung. 211
2. Das goldene Bein (AT 366 C*). 212 ?
Der Inhalt des dithmarsischen Schreckmärchens 212
Von den Schuldzuweisungen der entthronten Lieblinge
Oder: Fantasmatisches Versteckspiel und Aggressionsabfuhr .. 213
Literatur zu den Märchentypen AT 366 A*B*C*D* 215
Kapitel 23
Vom Mädchenmärder geraubt 217
?Oder: Vaterbindung, Abspaltung, Ichideal
1. Das Märchen von Fitchers Vogel (AT 311) 217
Von der Grimmsehen Leitfassung 218
Der Inhalt des von den Kinderbuchherausgebern mit Scheu um-
gangenen Märchens 218
Von der fantasmatischen Bewältigung der Inzestängste 219
Von Hundsnasen und Tierdämonen,
vom Höllenfeuer und der Blüte im Haar,
vom sprechenden Pferd und der haarigen Hand
Oder: Von der Dramaturgie, die Furcht vor der eigenen Weiblichkeit
zu überwinden 221
Literatur zu den Märchentypen AT 311, 312, 955 und 956 B. 225
2, Do« Mtircluw vom Blaubart (jT 312) 226
Von der weltweit verbreiteten Pcrraultschcn Lcitfassung lind einer
Reihe folgenreicher Bearbeitungen und Dramatisierungen , , , . , .. , 227
Der Inhalt des Perraultschen Märchens. 228
Das Fantasma vom Vaterdämon und die Dramaturgie seiner Verarbeitung 229
Zu den Einflüssen von Perraults "Blaubart" und den Mädchenräuber- balladen auf die deutsche Märchenüberlieferung 231
3. Das Märchen vom Räuberbräutigam (AT 955) . 233
Die Grimmsehe Leitfassung.. 233
Der Inhalt des eher sagenhaft erzählten Grimmschen Märchens. . . .. 233
Von dem Versuch, das Fantasma des Mädchenmordes im eigenen Vaterhaus zu bereinigen , 234
Als sei der Gang in das Mörderhaus nur geträumt
Oder: Vom Motivreichtum der fantasmatischen Erlebnisse. . . . . . . . .. 236
4. Das Märchen vom Katherle und den zwölf Räubern (AT 956 B). . . . .. 238 Von der Kärntner Leitfassung: ZENKER-STARZACHER SV 17. . . . . . . . . . .. 238 Der Inhalt der von ELLI ZENKER-STARZACHER aufgezeichneten Fassung.. 239 ?Die Hochzeit mit der dämonischen Vatergestalt wäre der Tod. . . . . .. 240 Wie andere Fassungen das Bild von der inneren Auseinandersetzung ?bereichern und verdeutlichen. 241
Zusammenfassung: Von der konfliktreichen Verwandlung
der Vaterbindung .. 242
Teil 3
Heimkehr aus dem Dämonenland
Oder: Was man an Ergebnissen nach Hause tragen kann und welche Fol- gerungen man daraus ziehen könnte
Kapitel 24
Ergebnisse , . . . . . 247
Oder: Was ist ein Kindermärchen
Ordnungsgesichtspunkte
Oder: Eine letzte Sortierung der Ergebnisse 249
1. Zur Verbreitung. .. 249
2. Zur Kommunikation , , . . . . . . 250
3. Zur Konfliktfiguration . . . 252
4. Schlüsselthemen . . . . . . . . . . . . . . .. 254
Wer sind die Dämonen?
Oder: Vom rauschhaften Abarbeiten der Ängste. . . .. 255
Kapitel 25
Ein letztes Beispiel: Von dem kleinen Buben, der beinahe ein Bär wurde
(AT 327 H*) , , , , , ,. 257
Oder: Von der Schwierigkeit, mit Versagungcn fertigzuwerden
Vo der böse Mueter und dem freine Büebli. . . . . . .. 259
Wer aber ist dieser Bär tatsächlich? . .. 260
Kapitel 26
Von der ethischen Grundforderung, die eigenen Widerstände zu erken-
nen und dem Kind die spielerische Verarbeitung seiner fantasmatischen Konflikt-Auseinandersetzungen zu ermöglichen..................... 261
Teil 4 Anhang
1. Inhaltsübersichten der in Teil 1 vorgestellten Märchen vom absonder-
lichen Haushalt der Hexe. . . . . . . . . . .. 269
2. ELISABETH SCHERF: Eine Auswahl von Beispielen zur
Kindermärchenillustration . . . . . . . . . . . . . . 291
3. Quellenverzeichnis der Abbildungen. . . . . . . .. 304
4. Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . .. 306
5. Typenverzeichnis nach ANTTI AARNE und STITH ThOMPSON. . 314
6. Motivregister . . . . . . . . . 316
7. Sachregister zur Verbreitung und Rezeption, zu Struktur, Illustration,
und Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . .. 355
8. Personenregister: Märchensammler, Bearbeiter, Herausgeber, Gewährs- ?personen, Verleger, Illustratoren, Erzählforscher. . . .. 374