Das Hinterrisi-Männli

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Zwischen dem Käserruck und dem Gamserruck lehnt sich unten am Fusse die steinreiche Hinterlist an, ein Obersäss. Dort hörte und sah man früher oft ein gespenstisches Männchen während der Nacht. Einst begegnete ein Hündchen diesem Unheimlichen; es bellte hernach die ganze Nacht; am Morgen war es tot. Von jener Zeit an sah man das Gespenst nicht wieder. Sonst, wenn man dieses Männchen jauchzen und brüllen hörte, schneite es auf den Alpen allemal bald ein.
N. Senn, Tagebuch.

***

In der steinreichen Hinterrisi wohnt das "Hinterrisi-Mandli". Es erscheint, so oft das Wetter abfallen will, nachts schreiend im Scharlachkittel und mit grossem Lamphute und spielt auf einer Geige.
Dr. Henne-Am Rhyn, Deutsche Volkssage.

Wuotan!

Quelle: Sagen des Kantons St. Gallen, Jakob Kuoni, St. Gallen 1903, Nr. 421, S. 247

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)