Aus der Franzosenzeit

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Im Herbst 1798 erhielt Anwil Einquartierung: E französischen Offizier, e schnäderfreesige Chätzer, haig s Ässse, won im d Büüri uufgstellt het, verhunzt und gsait, settigs gäb me bi ihne de Säu. Die resoluti Buurefrau haig i der Chuchi uss d Säumälchtere greicht, haig s Ässe dry gheit und gsait: «Also denn!» Däm Heer haig si aber nüt anders uufgstellt, er haig lang chönne tue wie ne Chatz ame Hälsig.

Anwil

Quelle: P. Suter/E. Strübin, Baselbieter Sagen. Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel, Band 14. Liestal 1976

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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