Hunde im Viktergässli

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Als einst ein Mann aus Seewen mit dem Vornamen Viktor oberhalb der Gass ermordet worden war, sah man jeden Abend in der Dämmerung zwei Hunde das Schmidhübeli hinunter und über die alte Postbrücke ins Pfarrwäldli laufen, wo sie verschwanden. Damals hatte der Schmied einen Gesellen, der diesem Spuk auf die Spur gehen wollte. Er folgte den Hunden, bis sie verschwanden. Totenblass kam der Geselle zurück und

Von da an sah man keine Hunde mehr, und es hiess, sie seien vom Bann erlöst. Das Gässlein bei der alten Schmiede heisst seit dem Mordfall Viktergässli.

Ziefen

Quelle: P. Suter/E. Strübin, Baselbieter Sagen. Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel, Band 14. Liestal 1976

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)