Jetz gib, was d willt!

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Als der Herrgott die Welt erschuf, besuchte er zuerst das Vispertal, dann zog er ins Saastal und rief dort die vier Gemeinden ins Leben. Beim Verlassen des Tales kam er in die Gegend von Eisten; dort kehrte er den Gabensack mit allen Resten, die noch drin waren, um, schüttelte und meinte dazu. «Jetz gib, was d willt!» Daraus entstand Eisten. Früher gehörte Eisten noch zur Pfarrei Stalden. Aus allen Weilern zogen die Gläubigen früh am Sonntagmorgen mit Lichtern aus, um nach Stalden zur Messe zu gehen. Oft kamen sie erst spät in der Nacht mit Lichtern wieder zurück.

So erzählten es alte Leute. Heute ist Eisten eine Gemeinde, die aus vierundzwanzig bewohnten Weilern besteht.

EISTEN

Quelle: Walliser Sagen, gesammelt und herausgegeben von Josef Guntern, Olten 1963, © Erbengemeinschaft Josef Guntern.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)