Die grossi Chatz

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Der Heggedannehans und i sy emol z’nacht vo Seebe hei zue, go Brätzbel. Uf im steinige Wehrgländer vo der Strickbrugg hei mer e-n-übernatürlig grossi Chatz gseh hocke; si het si nit verrüehrt und is numme mit de glüehige Auge-n-abolet. Do ha-n-i im Spass zum Hans gseit: «Das isch e schöns Büsi; was meinsch, wei mer’s ächt hei neh?» Der Hans het mer mit der Fuscht e Stopf in d’Rippi ge: «Wit ächt still sy!» Mer hei numme noh-n-e ganz churzi Strecki chönne goh, dernoh hets afo schütte was obenabe het möge. Jetz fot der Hans mir afo Vorwürf mache: «Nei, eso öppis z’säge», me gseih jo die Chatz scho mäng Johr und jedesmol chömm’s drüber abe cho usleere.

Quelle: G. Müller/P. Suter, Sagen aus Baselland, Liestal 1939.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung, www.maerchenstiftung.ch

 

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)