Pilgerruh

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Wer heute mit der Eisenbahn durch das Homburgertal hinauffährt, dem wird unterhalb Rümlingen am jenseitigen steilen Talabhang ein festes Gebäude auffallen, das Gehöft «Pilgerruh». Dieses Gebäude blickt auf ein ansehnliches Alter zurück. Denn es wurde lange vor der Bahn erbaut. Im 17. Jahrhundert hat ein Basler Herr auf der Flur «Ärgeli» dieses weithin sichtbare Haus erstellen lassen. Dessen Fundamente, die am Grunde 12 Meter dick sein sollen, reichen bis auf die Strasse hinunter.

Das Haus sollte den Reisenden dienen. Dort fanden sie nach Bestimmung des Erbauers jederzeit ein gastliches Obdach. Der jeweilige Pächter des Hofes musste alle Wanderer beherbergen. Dafür war er von der Entrichtung eines Pachtzinses befreit.

Quelle: G. Müller/P. Suter, Sagen aus Baselland, Liestal 1939.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung, www.maerchenstiftung.ch

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