Die verwünschte Allmend

Land: Schweiz
Region: Zug, Stadt
Kategorie: Sage

Einst wurde in Zug ein Übeltäter ausgepeitscht und mit wundem Rücken zum Land hinaus gejagt. Auf diesem Schmerzensgange verwünschte er die Allmend, wo die Exekution erfolgte, dermassen, dass nichts mehr auf derselben wachsen wollte. Drauf liess er verlauten, man müsse, um das Übel zu heben, auf der Almend vier steinerne Kreuze errichten, welche auf einer Stelle zugleich gesehen werden können und am Fusse derselben die vier Evangelien vergraben; auch künftighin einen Ausgepeitschten nicht ohne einen Reisepfenning fortschicken. Sein Rat wurde befolgt.

Quelle: Alois Lütolf, Sagen, Bräuche, Legenden aus den fünf Orten Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug, Luzern 1865.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung, www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)