Der Schelm im Mond

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Droben auf Spissen über dem Engstligentale hatte einer eine Tuehete (Seilnetz) Heu gestohlen. Weil dies aber gerade im Mondschein geschah, kam der Diebstahl an den Tag. Als der Schelm sich verraten sah, fing er schrecklich an sich zu verfluchen. Darum ist ihm geschehen, wie er gewollt. Er ist in den Mond versetzt worden, wo der seine Sünden abbüssen muss.

Im Habkerental stahl einst ein Nachbar dem anderen des Nachts eine Korngarbe. Er fluchte dabei dem Mond, weil er dazu leuchte. Zur Strafe ward der Korndieb in den Mond versetzt. Er muss dort ewig gefangen bleiben und die Korngarbe tragen.

Quelle: Hermann Hartmann, Sagen aus dem Berner Oberland. Nach schriftlichen und mündlichen Quellen, Interlaken 1910. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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