Der Weg des Napfhans, le chemin de Jean Bolieta

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Von diesem Berggeist heisst es: So lange er die Kühe hütete, schlug er mit denselben stets den gleichen Weg ein, welchen man jetzt noch den Weg des Napfhans, le chemin de Jean Bolieta nennt, und dieser steile Pfad ist immer so reinlich und nett, dass man nie einen Stein auf demselben antrifft, obschon auf dem Berge ein ganzes Lager von Rollsteinen vorhanden ist, das oft bei Sturmwinden aufgerüttelt und erschüttert wird. Leider können die Sennen, seitdem der gute Napfhans verschwunden ist, nicht länger als bis Anfang Herbstmonats auf dem oberen Zuazo mit ihrer Herde alpen, und müssen also noch viel gutes Kraut zurücklassen, aus dem sie manchen schweren und fetten Käs hätten bereiten können.

C. Kohlrusch, Schweizerisches Sagenbuch. Nach mündlichen Überlieferungen, Chroniken und anderen gedruckten und handschriftlichen Quellen, Leipzig 1854.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)