Die wildi Jagd bi dr Altburg

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Die wildi Jagd bi dr Altburg

E Bammert het zur Unzit i dr Lohäule ghöre Bäum schlo u Holz schleipfe. Är isch hingere; aber do ischt alls still gsi, u gseh het er au nüt. Drum isch er zrugg u het gmeint‚ är heig nid rächt ghört.

Aber wie-n-er am Waldrand steiht, ghört er’s ume, ganz dütlig. Du isch er ume hingere, süferli, ass ne niemer ghör u gseih. Aber eismols isch ihm dr Dumen i d’Hang gfalle; jetz het er gmerkt, was los isch! I dr Luft het es toset, äs isch e Grus gsi. D’Bueche u d’Tanne het’s nume so ghudlet. Usem Chutten use hei Hüng brüelet. E Stimm het grüeft: „Ho de de, de, dedede!“ U eine het ihm mit eme Chnütteli uf d’Backe ghoue.

Ganz erschlagen isch er heicho. Zmornderisch het er e Chopf gha wie-n-es Mäss. Mänge Tag het er müesse ligge.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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