E verhäxeti Moore

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

E verhäxeti Moore

s’Rämibabi het e Moore mit Färli gha; alls isch guet gange. Aber eismols isch alls verhäxet gsi. Du hit ihm dr Löchlidokter gseit, äs söil füüregi Schiter i Tränki stosse u dr Moore d’Bübbi mit Bschütti astriche. Wo Babi das eso gmacht het, isch es Meitli us em Nochberhus cho u het ihm agha, äs söll ufhöre, d’Mutter brüeli, äs sig nid zum Derbisi. Aber im Stall het’s nüschti nid besseret u we Babi em Dokter gfolget het, isch s’Meitli vor dr Tür gsi. Ändtligen isch Babi wieder zum Doktor u het ihm die Sach brichtet. „Jä, i ha’s doch dänkt,“ säg dä, „es sig eso öppis. Das isch es dumms, dumms Wibervolch u nid z’brichte. Aber, du muesch aufhöre, süsch könnt’s es no töde.“

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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