Hexenhalfter

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Als der Bursche auf seinem Gaul ritt, meinte er: »Das Ross trämpelet näiwä nitt güet«, suchte einen Schmied auf und liess es beschlagen. Am folgenden Morgen wollte des Meisters Frau gar nicht aufstehen. Der Knecht fasste Argwohn und erzählte alles. Jetzt gingen Knecht und Meister miteinander ins Stübli und forderten die Frau auf, ihnen Hände und Füsse zu zeigen. Weil sie sich weigerte, zogen sie selber die Decke ab und staunten nicht wenig, als die Frau an Händen und Füssen mit Hufeisen beschlagen war.

Katharina Gamma, 50 Jahre alt, Wassen

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)