Alrünäbiächli

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

»Z'Fliälä hed Einä-n-äs Alrünäbiächli gha. Da hed är de nur miäßä z'hindervir dri läsä. Und darnah, won-ner zum erschtä Mal dri gläsä het, syg uff der Rüeßdili obä grad ob-em züechä uf einisch doch äu äs hüerä G'rimpel und Gschytter losggangä. Nu, är isch üfä ga lüegä, und da syg wirkli ä schwärä Hafä dobä gstandä. Är het 'tänkt: ›Da ha-n-i etz ämal einisch gnüeg,‹ und isch mid-em appä-n-iber Stägä und hedä-n-ab'teckt. Aber da syg doch furchtbar und schytzli äs wiäschts Tiär obä drüff ghocket. Är isch ämal äso erchlipft, dass er sitdem syner Läbtig gstigglet het. I ha-n-ä nu sälber 'kännt.«

Kath. Arnold-Muheim, 90 J. alt

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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