Beim Kreuzaufstecken erfallen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Als man zu Spiringen das schwere, eiserne Kreuz der Spitze des hohen, schlanken Turmhelms der Pfarrkirche aufstecken wollte, beauftragte man mit dieser lebensgefährlichen Aufgabe einen zum Tode verurteilten Verbrecher, dem man für den Fall des Gelingens das Leben zu schenken versprach. Oben angekommen, rief dieser hinunter: »I weeles Loch sol i ds Chryz steckä?« Schnell besonnen antwortete der Meister: »I das mittzt!« Der Arbeiter tat's. Das Kreuz hielt fest, aber der Mann fiel hinunter.

Katharina Kempf u.a.

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)