Gattenmörder

Land: Schweiz
Region: Stadt Bern
Kategorie: Sage

Ein Metzger hatte einst seine Frau erstochen. Noch immer findet er keine Ruh’ und Rast. In gewissen Zeiten erscheint er in einer Kammer seines Hauses an der Nydegghalde. Eine seiner Töchter schlief einst darin. Da erwachte sie plötzlich, denn vor ihrem Bette stand eine weisse Gestalt. In ihrer Hand blitzte ein Messer; stets in der gleichen Bewegung fuhr der Arm hin und her, als wollte er mit der Klinge etwas durchschneiden. «Vater!» schrie das Mädchen auf. Da verliessen es seine Sinne. Und am Morgen fand man es mit hohem Fieber in seinem Bett.

Aus: Hedwig Correvon, Gespenstergeschichten aus Bern, Langnau 1919

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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