Geister auf feuersprühenden Rossen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Zur Zeit, als das Kloster Engelberg noch Schwert und Galgen hatte, lebte ein liederlicher Abt. Der hatte viele feiner Tal-Leute in fremde Kriegsdienste verkauft. Dort waren die meisten elend umgekommen.

Kurz darauf sah der Prälat die Geister der Gefallenen auf feuersprühenden Rossen sich ihm nahen. Von tiefster Angst ward er seither gefoltert. Er ward aber bald im Grafenort, im Abtritt vom Teufel geholt. Als man die verschlossene Türe eingesprengt, fand man vom Abte keine Spur. Der Abtritt ist hierauf vermauert worden.

Aus: Franz Niederberger Sagen und Gebräuche aus Unterwalden, Sarnen 1924. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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