Der versetzte Marchstein

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Vor vielen Jahren starb in Sachseln ein Mann, der am Sachslerberg eine Alp besass. Da an seine Alp ein schöner Weideplätz anstiess, versetzte er die Marchen, auf dass der Plätz nunmehr innert seine Marchen zu liegen kam. Als dieser Mann gestorben war, hörte man allabendlich nach Betglockenläuten den kläglichen Nus: „Wo soll ä ai hi tuä, wo soll ä ai hi tuä?", ohne dass man wusste, woher er komme. Da antwortete einmal ein Älpler: „Tuä nä dui, wo dä gnu hescht!" Von da an hörte das Rufen auf und der Geist war erlöst.

Aus: Franz Niederberger Sagen und Gebräuche aus Unterwalden, Sarnen 1924. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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