0. Einleitung 1
1. WAS MÄRCHEN AUSMACHT -
BEGRIFF UND ENTWICKLUNG 5
1.1 Begriffsbestimmung von Märchen 5
1.2 Entstehungsgeschichte von Märchen 7
1.3 Märchen der Neuzeit 8
1.4 Motivik und stilistische Merkmale von Märchen 11
1.5 Heutige Verbreitung von Märchen 14
2. WIE MÄRCHEN AUF KINDER WIRKEN KÖNNEN -
PSYCHOLOGISCHE ASPEKTE VON MÄRCHEN 16
2.1 Märchen als Forschungsgegenstand der Tiefenpsychologie und der Psychoanalyse 16
2.2 Märchen in entwicklungs-psychologischen Überlegungen 19
2.2.1 Kindermärchen 19
2.2.2 "Der Trickster" - Märchen zwischen Kindheit und Pubertät 23
2.2.3 "Der Held" - Märchen für Jugendliche 24
2.3 Geschlechtsspezifische Rezeptionsweisen von Märchen 27
2.4 Psychologische Einschätzungen von Gewaltdarstellungen in Märchen 29
2.5 Anregung der Phantasie durch Märchen 32
2.6 Entwicklung des Symbolverständnisses bei Kindern 33
3. WAS KINDER AUS MÄRCHEN LERNEN KÖNNEN -
LITERATURPÄDAGOGISCHE DISKUSSION 35
3.1 Einschätzung pädagogischer Wirkungen des Märchens
im Spiegel geistesgeschichtlicherr Strömungen 35
3.2 Märchen in pädagogisch-schulischem Kontext 37
3.2.1 Die Rezeption von Märchen in der Volksschule bis 1933 37
3.2.2 Die Rezeption von Märchen in reformpädagogischen Strömungen 38
3.2.3 Märchen in nationalsozialistischen Schulen 40
3.2.4 Pädagogische Einschätzungen von Märchen seit 1945 41
3.3 Ergebnisse der aktuellen literaturpädagogischen Diskussion von Märchen 44
3.4 Märchen und neue Medien 47
4. "DUMMLING UND ASCHENPUTTEL" -
SONDERPÄDAGOGISCHE RELEVANZ VON MÄRCHEN 50
4.1 Die Thematisierung von Behinderungen in Märchen 50
4.2 Der " Dummling" - Darstellung intellektueller Minderleistungen im Märchen 53
4.3 "Der Arme und der Reiche" - Widerspiegelung erschwerter sozialer Lebenslagen
im Märchen 58
4.4 Das "Aschenputtel" - Präsentation familiärer Beziehungsproblematiken
von Mädchen in Märchen 61
4.5 Der "Eisenhans" - Modelle für den Umgang mit Aggression und
Gewalt in Märchen 63
4.6 Märchen zur Unterstützung von Resilienz bei Kindern und Jugendlichen
mit Lernbehinderungen und erschwerten Lebensbedingungen 69
4.6.1 Das Konzept "Resilienz" und seine sonderpädagogische Bedeutung 69
4.6.2 Sonderpädagogische Aspekte der Resilienzwirkung von Märchen 71
4.7 Literaturdidaktische Überlegungen zum Einsatz von Märchen im Unterricht
bei Schülern mit erschwerten Lern- und Lebensbedingungen 76
4.7.1 Literaturdidaktische Theorien im Kontext von Märchen 76
4.7.2 Zur Rolle von Lehrkräften bei der Vermittlung 79
4.7.3 Raster zum didaktischen Einsatz von Märchen 82
5. DIE REZEPTON VON MÄRCHEN IM UNTERRICHT
BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN MIT LERNBEHINDERUNG
UND INDIVIDUELLEN LEBENSERSCHWERNISSEN 85
5.1 Die Bedeutung des Märchens in der Hilfsschule 85
5.1.1 Märchen in der Hilfsschule zu Beginn des 20. Jahrhunderts 85
5.1.2 Die Stellung der Hilfsschule im Nationalsozialismus zu Märchen 95
5.1.3 Märchen im Unterricht der Hilfsschule nach 1945 99
5.2 Märchen in der Schule für Lernbehinderte 105
5.3 Märchen im Unterricht bei Schülern mit individuellem
sonderpädagogischem Förderbedarf 112
5.3.1 Märcheneinsatz in Sonderpädagogischen Diagnose- und Förderklassen 113
5.3.2 Märcheneinsatz in der Schule zur individuellen Lernförderung 118
5.4 Empirische Untersuchung: "Märchenkenntnis und Märchenakzeptanz
von Schülerinnen und Schülern in der 3. und 4. Förderstufe
in der Schule zur Individuellen Lernförderung" 122
5.4.1 Erläuterungen zur Fragebogenkonzeption 123
5.4.2 Beschreibung der Stichprobe 124
5.4.3 Überprüfung der Hypothesen 126
5.4.4 Diskussion der Ergebnisse und daraus resultierende pädagogisch-
didaktische Ableitungen 145
5.5 Zusammenfassende Thesen: Märchen für Kinder und Jugendliche
mit Lernbehinderungen und Lebenserschwernissen 150
6. AUSBLICK 153
LITERATURVERZEICHNIS 154
ANHANG 170
- Märchen in Lehrplänen 170
- Märchensammlungen 183
- Märchen-Index 185