Gäge-w-Wurmembis

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Äs hed's im Herbscht hin uw wider ggän, das Gäiss sii-l-lama häichun. Si häin es gschwolles Bäi ghäben u-s-sii lama ggangen, aber suscht hed me nen niid agseen. Ma hed esee gmäind, Wirm häiga sa bbissen. Den hed ne Dratt derfir taan; är ischd nem mid dr Hand uber ds Bäi gfaaren und hed gsäid:

„I töön deer fir dän giftige-w-Wurmembis,

Das är vun deer üüsfaare sol,

Us em Marg i ds Bäin,

Us em Bäin i ds Fläisch,

Us em Fläisch i d'Hüüd,

Us dr Hüüd i ds Haar,

Us em Haar sibenesibezg Elen täif in die Ärden, Worinnen düü sollschd verscharred wärden."

Den hed er no dee drii heechschten Näme bbrüüchd; Dratt hed o bbäted und hed egghäi Sind derbee gseen, ung d'Gäiss häi d'Lämi verloren.

Melchior Sooder: Zelleni us em Haslital. Märchen, Sagen und Schwänke der Hasler aus mündlicher Überlieferung. Basel 1943.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

 

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