Die rote Dame im Schloss Perraules

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Nach dem gewaltsamen Tod Wilhelms IV. von Hochburgund in der Abteikirche von Payerne im Jahre 1127, und dem Tod seiner Frau durch einen Dolchstoss im Schloss von Perraules, erschien jeweils ein Gespenst im Schloss. Es war eine rotgekleidete Dame mit funkelnden Augen, die entsetzliche Schreie ausstieß. Stöhnend und klagend ging sie die Treppe hinunter, den Dolch in der Brust, das Blut floss auf den Steinboden. Sie irrte im Schloss umher, ging schließlich zur Kapelle und verschwand Punkt Mitternacht mit einem Schrei in der Gruft.

Manche sagen, dass man die Rote Dame im Schloss von Perraules nicht mehr sehen kann. Die modernen Zeiten hätten sie vertrieben, aber wer weiss?

Neu erzählt von Djamila Jaenike, nach: «La Dame rouge de Perraules», aus: J. Genoud, Légendes Fribourgeoises, Fribourg 1892. Eingelesen und aus dem Französischen übersetzt von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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