Die Pest von 1668

Land: Schweiz
Region: Zürich Oberland
Kategorie: Sage

Die Pest von 1668

1668 regierte wieder die Pestilenz, und zwar eigentümlich an einigen Orten sehr stark und an anderen gar nicht. Sehr stark grassierte sie in Uster, Gossau, Wildberg und Isikon. Von letzterem Ort wird erzählt, dass alle Tage Leichen nach Pfäffikon gebracht und an der Hochstrass beim Ochsen beerdigt wurden. Ein Knecht, welcher mit grösster Kaltblütigkeit unter Peitschenknall die Leichen führte, überlebte die Seuche nicht. Aus dieser Zeit stammt der Brauch her, dass man sagt: „Helf dir Gott!“, wenn einer niesen muss.


Quelle: K. W. Glaettli, Zürcher Sagen 1970, Oberland
Nach dem Jahrbuch Pfäffikon Nr. 2, S. 47. Hittnau gehörte bis 1708 zur Pfarrei Pfäffikon.

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)