Es waren einmal ein Mann und eine Frau, die hatten dreizehn Kinder. Als das dreizehnte geboren war, sagte der Vater zur Mutter: «Ich weiss gar nicht, was für einen Namen wir ihm geben sollen; alle Namen unserer Verwandten sind schon vergeben; wie soll er bloss heissen?»
Die Mutter antwortete: «Weisst du was? Er soll Tredeschin, der kleine Dreizehn heissen.» Und tatsächlich der Bub wurde Tredeschin getauft.
Tredeschin wurde mit der Zeit ein sehr aufgeweckter Bub, nur wuchs er kaum – er blieb immer der Kleinste. Schon früh vertiefte sich Tredeschin in die Bücher, und er erzählte wunderschöne Märchen. Auch Musik hatte er sehr gern: er konnte ausgezeichnet singen und Geige dazu spielen. Bei den Abendunterhaltungen spielte er den Langaus und viele andere Tänze.
In seinen Büchern las er viel über die Schönheiten Frankreichs, und eines Tages bekam unser Tredeschin Lust, die Welt zu sehen. Er sagte zu seinem Vater: «Vater, ich will nach Frankreich gehen und schauen, ob der König Ludovic vielleicht einen Stallknecht braucht.»
Der Vater hatte nichts dagegen, und nachdem er sich von all seinen Verwandten und Bekannten verabschiedet hatte, machte sich Tredeschin auf den Weg.
Jetzt ging er und ging und ging immer weiter, bis er eines schönen Tages in eine prächtige Stadt in Frankreich kam. Er trat in eine etwas schäbige Wirtschaft und fragte den Wirt, wo er den König Ludovic finden könnte. Der Wirt sah ihn an und antwortete: «Das will ich Euch gern sagen, junger Mann: Schaut dort drüben, jenes schöne Haus, das ist der Palast des Königs Ludovic. Wartet ein wenig: Der Knecht wird sogleich aus dem Stall kommen und die Kühe des Königs tränken; dann könnt Ihr ihn fragen, ob er eine Stelle für Euch hat.»
Tredeschin dankte dem Wirt, und zum Zeitvertreib nahm er die Geige hervor und begann so schön zu singen, dass alle Gäste ihn lobten und lobten - alle gaben ihm Wein und hatten ihre Freude an diesem schönen Burschen. Tredeschin war zwar immer noch klein, doch aus ihm war ein sehr schöner junger Mann geworden.
Nach einer Weile stand er auf, nahm die Geige und ging zum Palast. Eine der Wachen trat her und fragte ihn, was er wolle. Tredeschin sagte, er möchte Stallknecht beim König werden. Gerade in diesem Augenblick kam der Altknecht aus dem Stall mit vielen schönen Kühen, die prächtige Glocken trugen. Unser Tredeschin ging zum Knecht und fragte ihn ganz bescheiden, ob er nicht eine Stelle für ihn habe. Der Altknecht musterte ihn von Kopf bis Fuss; dieser Bursche gefiel ihm nicht schlecht. Also sagte er: «Kommt mit mir in den Stall!» Dort setzten sie sich auf eine Bank, und der Alte fragte Tredeschin nach dem Namen und sagte ihm, er wolle ihn gerne als Knecht nehmen, aber er müsse zuerst den Schreiber fragen. Tredeschin war ganz vergnügt und begann sofort, sich nützlich zu machen. Jedes Mal, wenn eine Kuh einen Fladen fallen liess, holte er schnell den Besen und wischte den Fladen weg. Das gefiel dem Alten sehr gut, und er lud Tredeschin ein, mit den Knechten Kaffee zu trinken. Da begann Tredeschin zu pfeifen, zu singen und auf der Geige zu spielen. Alle freuten sich über diesen guten Sänger, sogar der Schreiber, der zu den Knechten herunter kommen war. Sie liessen Tredeschin keine Ruhe: Er musste alle Lieder singen, die er kannte.
Tredeschin wurde nun als Stallknecht angestellt und fühlte sich wohl, denn alle hatten ihn sehr gern. Abends, wenn er in den Hof des Königs hinausging, um die Kühe zu tränken, sang er jedes Mal, dass es eine Freude war. Einmal war der König gerade am Fenster und hörte diesen schönen Gesang. Er rief seine Frau und seine Tochter, damit auch sie zuhören konnten, und fragte den Schreiber, wer das sei. Der Schreiber antwortete: «Das ist der neue Stallknecht.» Da meinte der König: «Es ist doch schade, einen so guten Sänger im Stall zu lassen; geht sofort hinunter und holt ihn.» Der Schreiber ging in den Stall und schickte Tredeschin zum König. Tredeschin nahm also seine Geige, und nachdem er sich umgezogen hatte, ging er hinauf in die Stube des Königs. Dort begann er dann zu singen und zu spielen, so dass alle hingerissen waren. Der König nahm ihn bei der Hand und sagte ganz freundlich zu ihm: «Wisst Ihr was, mein junger Mann? Ihr bleibt mir nicht länger im Stall. Ich will Euch Musikstunden geben lassen.» Jetzt war Tredeschin natürlich überglücklich und dankte dem König von ganzem Herzen. Es ging nicht lange, so hatten alle Tredeschin gerne, denn er blieb immer bescheiden und ohne Hochmut. In kurzer Zeit wurde er zweiter Schreiber des Königs.
Nach einiger Zeit geschah es, dass der König auf einmal unzufrieden und krank wurde. Er konnte nachts nicht mehr schlafen und wurde von Tag zu Tag missmutiger. Immer dachte er an seinen Feind, den Türken, der ihm im letzten Krieg seinen schönen Schimmel gestohlen hatte. Dieser Schimmel ging ihm ständig im Kopf herum. Und schliesslich liess er verkünden, wer im Stande sei, ihm den Schimmel zurückzubringen, der bekomme entweder seine Tochter zur Frau oder die Hälfte seines Vermögens. Unser Tredeschin las dieses Schreiben und überlegte lange, wie es möglich wäre, den Schimmel zu kriegen. Eines Tages verliess er die Stadt und gelangte in einen dichten, dichten Wald. Er ging immer weiter vorwärts, und auf einmal sah er ein Wildmännlein vor sich. Das Männlein fragte ihn: «Was suchst du in meinem Wald?» Tredeschin erzählte ihm, er finde Tag und Nacht keine Ruhe, da er immer den schönen Schimmel des Königs im Kopf habe. Da antwortete das Wildmännlein: «Ich will dir helfen, doch du musst mir versprechen, dass du heute in einem Jahr zur gleichen Stunde hierher kommst, um mich zu treffen.» Tredeschin versprach dies. Da riet ihm das Männlein, wenn er in die Türkei gehe, solle er sich als Weinhändler verkleiden und Wein mit einem Schlafmittel drin mitnehmen, weiter brauche er Watte, um darin die Hufe des Schimmels einzupacken.
Glücklich und zufrieden kehrte unser Tredeschin in die Stadt zurück, ging zum König und sagte ihm, er wolle in die Türkei und den schönen Schimmel holen. Der König war sehr vergnügt, nur die Königin und besonders die schöne Prinzessin wollten Tredeschin nicht ziehen lassen. Trotzdem reiste er ab, und für lange Zeit kam er nicht mehr zurück.
Nach einer langen Schiffsreise gelangte er eines Abends spät in die Türkei. Er war als Händler verkleidet und hatte eine Kiste mit sehr gutem altem Wein bei sich. Er ging sofort zum Hof des Türken und fragte einen Diener, ob er nicht im Stall schlafen könne. Die Knechte liessen ihn eintreten und gaben ihm sogar etwas zum Abendessen. Tredeschin schaute sich im Stall um und konnte das schöne Vieh des Türken nicht genug loben. Im Gespräch fragte er den Altknecht: «Pferde habt Ihr keine?» Doch der Alte wollte kaum mit der Sprache herausrücken; er sagte nur: «Die sind in einem andern Stall.» Jetzt setzten sich alle um den Tisch, und Tredeschin begann, ihnen seinen guten Wein auszuschenken; fürs erste solchen ohne Schlafmittel. In kurzer Zeit waren sie angeheitert, und der Alte nahm unsern Tredeschin beiseite und sagte leise zu ihm: «Kommt mit mir, junger Mann, obwohl es nicht erlaubt ist, einen Fremden in den Stall zu lassen, Euch will ich die Pferde zeigen.» Tredeschin lobte die schönen Tiere und fragte: «Schimmel habt Ihr keine?» Der Alte, der schon recht betrunken war, sagte: «Nun denn, wenn Ihr wollt, will ich Euch den Schimmel zeigen, obwohl mich dies den Kopf kosten kann.» Er ging mit Tredeschin in einen kleinen Stall, wo ausser dem Schimmel des Königs von Frankreich kein anderes Pferd stand. Tredeschin schaute sich überall gut um. Dann kehrten sie zu den andern Knechten zurück, und jetzt nahm Tredeschin jenen Wein mit dem Schlafmittel hervor. Sie tranken weiter, aber allmählich schlief einer nach dem andern ein, bis alle mit den Köpfen auf dem Tisch lagen und wie die Murmeltiere schliefen.
Jetzt nahm Tredeschin die Watte, ging zum Stall mit dem Schimmel hinüber, packte seine Hufe in Watte ein und führte ihn zu seinem Schiff. Aber auf einmal begann der Papagei des Türken, der immer in der Küche war, aus vollem Hals zu schreien: «Türke, Türke! Tredeschin haut mit dem schönen Schimmel ab!» Der Türke erwachte darob, sprang im Hemd ans Fenster und schrie hinaus:
«Tredeschin, schlauer Dieb,
Wann kommst du zurück?»
Tredeschin flüsterte mit leisem, leisem Stimmlein:
«Heute in einem Jahr,
Mir zum Nutzen, dir zum Schaden!»
Und auf und davon mit dem Schimmel!
Jetzt könnt ihr euch denken, wie fest man sich in Frankreich freute, als Tredeschin eines schönen Tages mit dem Schimmel heimkam. Der König dankte ihm überschwänglich - aber vom Vermögen oder von der Tochter sagte er nichts, weil er wusste, dass Tredeschin zu bescheiden war, um selbst darum zu bitten. So vergingen ein paar Monate.
Eines Tages begann der König wieder unzufrieden und gereizt zu werden. Er dachte an seine schöne Bettdecke aus blauem Brokat, welche die Soldaten des Türken ihm im selben Krieg gestohlen hatten. Auch diesmal liess er in einem Schreiben verkünden, wer ihm die Decke zurückbringe, erhalte seine Tochter zur Frau oder die Hälfte seines Vermögens.
Das geschah gerade ein Jahr später, als Tredeschin in die Türkei gegangen war, und er dachte an das Wildmännlein und an das Versprechen, das er ihm gegeben hatte. Er machte sich also auf den Weg, kam wieder in jenen grossen, dichten Wald und traf dort das Männlein. Nun fragte Tredeschin, wie er es anstellen müsse, um die Decke vom Bett des Türken herunterzuholen Das Männlein gab ihm eine Stoffrolle und sagte: «Wenn du in der Türkei vor dem Fenster des Türken stehst, so rolle den Stoff aus, du wirst darin eine Leiter finden, womit du in sein Schlafzimmer steigen kannst.» Tredeschin nahm die Rolle und kehrte glücklich und zufrieden in die Stadt zurück.
Als der König hörte, dass Tredeschin wegen der Decke nochmals in die Türkei gehen wollte, freute ihn dies sehr, und er sagte zu ihm: «Wenn du mir auch die Decke zurückbringen kannst, so bekommst du auf jeden Fall entweder die Prinzessin oder die Hälfte meines Vermögens.»
Tredeschin reiste ab und gelangte eines Abends müde und abgeschlagen in die Türkei. Ohne Zeit zu verlieren, ging er sofort zum Palast des Türken. Unter dem Schlafzimmerfenster nahm er den Stoff hervor und begann ihn auszurollen. Wie das Männlein gesagt hatte, war eine Leiter drin. Tredeschin nahm ganz leise einen Tritt nach dem andern hinauf bis unters Fenster. Als er sah, dass das Zimmer leer war, sprang er hinein, band eine feine lange Schnur an die Decke, dann stieg er wieder die Leiter herunter. Jetzt versteckte er sich in einer Mauernische unter dem Fenster und wartete, bis die zwei Palastwachen weg waren und der Türke und die Türkin zu Bett gingen. Es ging nicht lange, so kamen sie, legten sich ins Bett, und bald begannen sie zu schnarchen wie die Heuer. Nun packte unser Tredeschin die Schnur, die er an die Decke gebunden hatte, und zog daran. Die Türkin erwachte, versetzte dem Türken einen Stoss und schrie: «Was ziehst du mir die Decke weg?» - «Was zum Teufel», brüllte der Türke, «nicht ich habe daran gezogen, du bist es gewesen.» Sobald sie wieder eingeschlafen waren, gab Tredeschin wieder einen Ruck. Jetzt plusterte sich die Türkin auf und schrie: «Rupf doch nicht immer die Decke weg!» Der Türke schrie zurück: «Bist du verrückt geworden? Nicht ich habe daran gezogen, du rupfst immer daran und lässt mich nicht einmal nachts in Ruhe!» Nun begannen sie zu schimpfen und zu streiten, da gab Tredeschin einen so starken Ruck, dass die Decke aus dem Fenster fiel. In ihrer Wut merkten der Türke und die Türkin nichts, und Tredeschin rannte ganz schnell mit seiner Decke hinunter zum Meer. Aber auch dieses Mal begann der Papagei aus vollem Hals zu schreien: «Türke, Türke, Tredeschin haut mit der schönen Decke ab!» Kaum hörte das der Türke, so sprang er im Hemd ans Fenster und brüllte wütend hinaus:
«Tredeschin, schlauer Dieb,
Wann kommst du zurück?»
Tredeschin schrie zurück:
«Heute in einem Jahr,
Mir zum Nutzen, dir zum Schaden!»
Und auf und davon mit der Decke!
Als Tredeschin nach einer beschwerlichen und langen Reise in die Stadt des Königs kam, freuten sie sich im Palast sehr über die Decke. Der König dankte ihm überschwänglich - aber von seinem Versprechen wollte er auch diesmal nichts wissen. So verging wieder ein Jahr, und eines Abends fragte ihn Tredeschin in aller Höflichkeit nach seinem Lohn. Jetzt wusste der König kaum mehr, was sagen. Da kam ihm der Gedanke, den armen Tredeschin noch einmal in die Türkei zu schicken. Also sagte er: «Ja, ich will dir geben, was du verlangst, aber nur unter einer Bedingung: Du musst noch einmal zum Türken und mir meinen gestohlenen Papagei, der sprechen kann, zurückbringen.» Bei sich selbst dachte der König: «Diesmal kehrt der nicht mehr zurück, diesmal erwischen sie den sicher, dann habe ich meinen Schimmel und meine Decke, ohne dass es etwas gekostet hat!»
Tredeschin ging wieder in den Wald zum Wildmännlein und bat um Rat. Das Männlein sagte zu ihm: «Hab keine Angst, ich will dir helfen: schau, hier hast du eine Schachtel Bonbons mit Schlafmittel drin. Nimm die mit und gib sie dem Papagei.»
Tredeschin machte sich wieder auf den Weg, obwohl die Prinzessin damit ganz und gar nicht einverstanden war. Diesmal zog er zerlumpte Kleider an, so dass er wie ein Bettler aussah. Abends spät gelangte er in die Türkei und schlich sich in den Palast, ohne dass die Wachen ihn bemerkten. Er ging sogleich in die Küche und bat mit trauriger Miene die Köchin: «Oh, um Gottes willen, gebt mir etwas zu essen; seit ein paar Tagen schon habe ich nichts Warmes gegessen.» Die Köchin hatte Erbarmen mit diesem armen Teufel und gab ihm einen Teller warme Suppe.
Während er seine Suppe ass, kam der Diener des Türken in die Küche. Er sah diesen Bettler, schaute ihn ein wenig genauer an, und auf einmal rief er: «Packt diesen Dieb, packt diesen Dieb!» Jetzt versammelten sich alle Diener und die Kammerfrauen und am Ende kam auch der Türke. Sobald der Türke Tredeschin sah, brüllte er: «Fesselt ihn sofort, erwürgt ihn, erhängt ihn, zermahlt ihn!» Tredeschin fiel auf die Knie und bat: «Macht mit mir, was ihr wollt, doch habt Mitleid und fesselt mich nicht mit einem Strohseil, denn ich bin kitzlig am Bauch, und das wäre mein schrecklichstes Ende.» Da schrie der Türke: «Genau so sollst du verrecken! Packt ihn und fesselt ihn mit einem Strohseil an die Küchentür!»
Gesagt, getan, und Tredeschin schrie und bettelte um sein Leben. «Diese Nacht kannst du noch am Leben bleiben», sagte der Türke, «doch morgen früh wirst du gehängt!»
Kaum war Tredeschin allein, schnitt er das Strohseil durch. Er ging hinüber zum Papagei, der wie immer in der Küche in seinem goldenen Käfig sass, und fragte ihn flüsternd: «Papagei, willst du Bonbons?» Sofort antwortete der Papagei: «Aber sicher, aber sicher!» So frass der Papagei ein paar Bonbons und fiel sogleich in tiefen Schlaf. Jetzt packte unser Tredeschin den Käfig samt dem Papagei, sprang aus dem Fenster und rannte, so rasch er konnte, zu seinem Schiff. Aber kaum hatte er sich eingeschifft, da erwachte der Papagei und begann zu schreien: «Türke, Türke, Tredeschin haut mit mir ab!»
Der Türke sprang wieder im Hemd ans Fenster, halb verrückt vor Wut, und brüllte:
«Tredeschin, du Schuft
Wann kommst du zurück?»
Tredeschin rief zurück:
«Nie mehr, nie mehr!»
Und auf und davon mit dem Papagei!
Unterdessen hatte der König von Frankreich keine schönen Tage mehr. Die Frau und vor allem seine Tochter machten ihm ständig Vorwürfe, weil er den armen Tredeschin zum dritten Mal in die Türkei geschickt hatte. Die Tochter litt grossen Kummer, weil sie sich fest in unsern armen Tredeschin verliebt hatte.
Jetzt könnt ihr euch vorstellen, wie sich alle freuten, als eines schönen Tages Tredeschin gesund und munter mit dem Papagei heimkam. Der König nahm ihn bei der Hand und sagte: «Jetzt hast du meine Tochter verdient.»
Es ging nicht lange, so wurde im Palast eine wunderschöne Hochzeit gefeiert. Man ass, trank und tanzte die ganze Nacht, und alle genossen das Leben in fröhlicher Runde, und das Märchen ist zu Ende.
(Oberengadin)
Quelle: Die drei Hunde, Rätoromanische Märchen aus dem Engadin, Oberhalbstein und Schams. Caspar Decurtins/Ursula Brunold-Bigler/Kuno Widmer, Desertina Verlag, Chur 2020. © Ursula Brunold-Bigler. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.