Es Fraueli chüechlet

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Es Fraueli chüechlet

E Burefrau isch sälte z’Chile gange; aber d’Dienschte het si de all Sundi gheisse goh. We de Prediglüt heicho si, si de alli Mol all Blatte u alli Becki voll Chüechli do gstange.

Das isch em Chnächt gspässig vorcho; aber gseit her er niemerem öppis. Du isch e Sundi cho. Är het si au gsundiget; aber wo di angere z’Predig si, isch er uf d’Reiti uehe. Do het er e Lade furtgschrisse, für z’luege, was ungerwile i dr Chuchi göih. Was gseht er?

Eismold steiht e grosse Hund näbe dr Fürblatte zuehe u chotzet Anke. Gli drauf reckt d’Frau in es Seckli u macht: „Tugg, tugg, tugg.“ Dermit nimmt sie es Ei us dem Seckli, u no einisch längt sie ihe u macht wiederume: „Tugg, tugg, tugg,“ u nimmt wider eis use un eso furt, bis sie es grosses Becki voll Eier het uf dr Fürblatte gha.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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